In der Stille des Gewahrseins verschwindet der Verstand und die Göttlichkeit offenbart sich. Nur in der Stille erkennen wir unser wahres Selbst … und indem wir uns dem Leben-als-Gott hingeben, beginnen wir, ein erleuchtetes Leben zu führen.
Erinnere dich an die Worte von Matsuo Bashō:
„Still sitzen. Nichts tun. Der Frühling kommt, und das Gras wächst von selbst.“
Stille ist die Antwort.
Daniel Hertlein

Italien Intensiv Retreat

03 Juli, Montag - 8:00 - 15:30

Italien Intensiv Retreat

Daniel Hertlein geht sehr respektvoll und direkt auf die TeilnehmerInnen von Retreats ein. In jeder Begegnung mit ihm werden intensive, lichtvolle Transformationsprozesse ausgelöst, die einer inneren Vorbereitung bedürfen. Hierzu dienen seine Online Veranstaltungen, wie Meditationen, Satsangs und Zoom Einzelstunden. Neben dem gegenseitigen Einverständnis und dem ehrlichen Austausch ist vor allem die Bereitschaft, sich konsequent auf sich selbst einzulassen, die notwendige Voraussetzung für die Teilnahme an den Live-Veranstaltungen.

Italien Intensiv Retreat

09 Juli, Sonntag - 8:00 - 15:30

Italien Intensiv Retreat

Italien Intensiv Retreat

Das Rustico Fonte San Giovanni ist für meine Seele eine absolute Heil- und Entwicklungsstätte. Meine körperlichen Beschwerden regulieren sich sobald ich am Haus bin. Alltagsgedanken, -sorgen, Angst und Härte haben dort keine Chance mehr in mir oder erscheinen in einem neuen, positiven, wandelndem Licht. Es geschieht alles so mühelos. Es fällt mir nirgendwo sonst so leicht im Hier und Jetzt und berührbar zu sein. Brigitte N.

Termine: 15.05. – 19.05.2023 (Vorbereitungswoche für das Schweige-Retreat), 21.05. – 26.05.2023 (Schweige-Retreat in Italien), 03.07. – 07.07.2023 (Vorbereitungswoche für das Italien Intensiv Retreat), 09.07. – 14.07.2023 (Italien Intensiv Retreat), 11.09. – 15.09.2023 (Vorbereitungswoche für das Italien Intensiv Retreat), 17.09. – 22.09.2023 (Italien Intensiv Retreat)

Erfahrungsberichte

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Meine mystische Begegnung mit meinem Lehrer

Es ist auf einem Retreat, an dem wir von Daniel in die Grundlagen der Yogischen Heilkunst eingeführt werden. Nach einer gemeinsamen Meditation haben wir die Gelegenheit, Fragen zu stellen und uns auszutauschen, während Daniel jede Gelegenheit nutzt, um uns zu unterrichten. Nachdem er schon Einigen aus unserer Gruppe weitergeholfen hat, stelle ich ihm eine Frage zu meiner Meditationspraxis. Er schaut mich nur an, keine Antwort.

Ok. Sicher habe ich mich nicht klar genug ausgedrückt. Ich versuche es also gleich noch einmal und stelle meine Frage erneut. Er schaut mich weiterhin an. Jetzt bin ich irritiert. War meine Frage so schlecht formuliert? Oder unangebracht? Oder irrelevant? Ich denke kurz darüber nach, lasse mich aber nicht davon abbringen, meine Frage noch einmal neu zu formulieren. Daniel schaut mich an und lächelt.

Hilfe, das kann doch nicht wahr sein. Die Situation wiederholt sich noch ein paar Mal und wird für mich irreal, anstrengend und unangenehm. Was um mich herum im Raum passiert, die Reaktion der Anderen, nehme ich gar nicht mehr wahr. Irgendwie geht es nur noch um Daniel und mich. Mir dämmert bereits, dass er etwas demonstrieren möchte, als er sagt: „Es gäbe einen viel leichteren Weg.“ Ich schließe die Augen und versuche zu verstehen. Ihm zu folgen. Obwohl ich sehr verunsichert bin, zweifle ich keine Sekunde daran, dass er es gut mit mir meint. Und das hilft mir dabei, nicht abwehrend zu reagieren oder mich zu verschließen. Ich spüre, dass hierin etwas Bedeutendes für mich enthalten sein könnte.

Irgendwann ermutigt mich Daniel, die Augen wieder zu öffnen und es noch mal zu versuchen. Ich schaue ihn direkt an. Und es gelingt mir unter diesem Blick nicht, meine Gedanken zu ordnen oder einen zusammenhängenden Satz zu bilden. Ich bin kurz versucht, meine Augen abzuwenden, um mich sammeln zu können, als ich begreife, dass es genau darum geht. Es ist, als würde mich sein Blick zu ihm hinüber, in ihn hineinziehen. Es ist wie ein Sog, der es mir unmöglich macht, zu denken. Als ich versuche, dieses Phänomen zu beschreiben, bringt es Daniel auf den Punkt: Zu wem soll ich sprechen, wenn kein Verstand da ist, der zuhört? Und dann fragt er mich: „Was ist in dir, wenn du nicht denkst?“

Noch beim Aussprechen überwältigen mich meine eigenen Gefühle. Wie oft hatte ich mich danach gesehnt, tiefe Verbundenheit und Liebe zu fühlen. Und jetzt waren sie einfach da, ohne Anstrengung. Genauso wie Frieden. Und Fülle. Und diesmal kann ich kaum sprechen aus Dankbarkeit, aus unendlicher Dankbarkeit. Und weil ich so glücklich bin. Was für ein Geschenk. Bettina G.

Lauschen

Stille. Gemeinsam lauschen wir dem Singen des Vogels, der im Baum sitzt.

Durch dein Schweigen fallen jede Aktivität, jedes Denken und Tun von mir ab. Schicht für Schicht lösen sich die Nebel und Mauern auf, die mein tiefstes Inneres umhüllen.

Nebel, erschaffen durch zu viel Aktivität, verschleierten meinen Blick. Von mir selbst erbaute Mauern, in der Hoffnung, diesen feinen, sensiblen Teil in mir schützen zu können, haben verhindert zu sehen, zu hören, zu fühlen.

D: „Kannst Du den Vogel hören?“

K: „Ja! Ich höre. Ich lausche. Ich fühle. Den Vogel. Den Klang. Die Stille.“

Völlig nackt und zutiefst berührbar sitzt meine Inneres Wesen einfach da. Losgelöst von allem, was es hier und jetzt nicht braucht.

Zerfließend in den Segen des gemeinsamen Lauschens.

Geborgen, gehalten und sanft eingehüllt in intensives Fühlen von Klang und Stille und in dein Schweigen und die daraus geborenen Worte und Tränen tiefster Berührung.

Durch nichts mehr getrennt von dem Gesang des Vogels … dem Klang … fernab von Raum und Zeit. Alles ganz nah bei mir, mit mir, in mir. Zutiefst verbunden und vereint. Katrin H.